Auto und Autobus
die „Straße der Völkerwanderung“


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Der „Gastarbeiter-Verkehr“ auf der Straße konzentrierte sich bald auf jene Transitstrecke zwischen Norddeutschland und dem südosteuropäischen Raum, die als die eigentliche „Gastarbeiterroute“ bekannt wurde. Sie führte in Österreich von Salzburg über Schladming nach Liezen, Graz und Spielfeld, wobei es sich fast ausschließlich um Bundesstrassen handelte. Vollgepackte Fahrzeuge, enorme Verkehrsüberlastungen, kilometerlange Staus und – in Verbindung mit der häufigen Übermüdung der Lenker – unzählige schwere Unfälle ließen Bezeichnungen wie „Horrorstrecke“ und „Todesstrecke“ entstehen.