21.00 LA HAINE / HASS
21.00 LA HAINE / HASS
F 1995, 95 Minuten
Vincent, Hubert und Said sind Vorstadtjugendliche, ohne Chance auf Arbeit, ohne Hoffnung auf den nächsten Tag – ob französischer, arabischer oder afrikanischer Herkunft, das ist für diese drei ebenso wie für andere (Beton-)Wüstenbewohner im Umgang miteinander gleichgültig, denn sie leben dort, wo sie nicht sein wollen, und kennen die Adresse des Feindes. Täglich begegnen sie „ihm“ in Gestalt von Rassisten, gewaltbereiten Gleichaltrigen oder den Hütern des Gesetzes. Bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei wird ein Freund des Trios erschossen. Vincent findet die Waffe eines Polizeibeamten und schwört Rache ... (kh)
Ein packender Film, weil er berauschend schön photografiert und inszeniert ist. Weil er authentisch erscheint und daher mythisch überhöht ist. Weil er die Träume und die Wut spürbar macht. Weil die sichere Erkenntnis, dass es nicht ohne Tote abgehen wird, die Kehle zuschnürt. (Andrea Kilzer, tip)
REGIE + BUCH: Mathieu Kassovitz
KAMERA: Pierre Aim
SCHNITT: Mathieu Kassovitz, Scott Stevenson
PRODUKTION: Christophe Rossignon
DARSTELLER: Vincent Cassel, Said Taghmaoui, Hubert Koudé, Solo
F 1995, 95 Minuten
Vincent, Hubert und Said sind Vorstadtjugendliche, ohne Chance auf Arbeit, ohne Hoffnung auf den nächsten Tag – ob französischer, arabischer oder afrikanischer Herkunft, das ist für diese drei ebenso wie für andere (Beton-)Wüstenbewohner im Umgang miteinander gleichgültig, denn sie leben dort, wo sie nicht sein wollen, und kennen die Adresse des Feindes. Täglich begegnen sie „ihm“ in Gestalt von Rassisten, gewaltbereiten Gleichaltrigen oder den Hütern des Gesetzes. Bei einer Auseinandersetzung mit der Polizei wird ein Freund des Trios erschossen. Vincent findet die Waffe eines Polizeibeamten und schwört Rache ... (kh)
Ein packender Film, weil er berauschend schön photografiert und inszeniert ist. Weil er authentisch erscheint und daher mythisch überhöht ist. Weil er die Träume und die Wut spürbar macht. Weil die sichere Erkenntnis, dass es nicht ohne Tote abgehen wird, die Kehle zuschnürt. (Andrea Kilzer, tip)
REGIE + BUCH: Mathieu Kassovitz
KAMERA: Pierre Aim
SCHNITT: Mathieu Kassovitz, Scott Stevenson
PRODUKTION: Christophe Rossignon
DARSTELLER: Vincent Cassel, Said Taghmaoui, Hubert Koudé, Solo