17.00 MARIAGE BLANC / WEISSE HOCHZEIT & KATZELMACHER
17.00 MARIAGE BLANC / WEISSE HOCHZEIT & KATZELMACHER
MARIAGE BLANC / WEISSE HOCHZEIT
A/MA 1996, 5 Minuten
Mariage Blanc heißt in Marokko eine Scheinhochzeit zwischen einem Marokkaner und einer Europäerin, zum Zwecke der Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung und in Folge der Staatsbürgerschaft eines europäischen Landes. (kh)
REGIE + BUCH + KAMERA + SCHNITT + PRODUKTION: Gustav Deutsch
DARSTELLER: Mostafa Tabbou
KATZELMACHER
BRD 1969, 88 Minuten
Eine jugendliche Clique in einem Münchner Hinterhof: Träge herumhängend, spielen sie sich am liebsten gegeneinander aus, in aller Freundschaft, versteht sich. Liebe? „Eine Liebe und so, das hat immer mit Geld was zu tun“, ist zu hören. Stumpfer Alltag, Rituale, Statik.
Plötzlich taucht Jorgos, „der Griech“, auf. Aufgestaute Aggressionen entladen sich, und der Fremde, der Eindringling, bekommt es zu spüren. (kh)
Die Kamera steht meistens an einem Ort, fährt nicht, schwenkt nicht, zoomt auch bei längeren Einstellungen nicht. Hin und wieder fährt sie gleichmäßig vor zwei der Mädchen oder einmal auch vor Marie und dem Griechen her, wenn diese durch die Straße schlendern. Dann spielt auch im Hintergrund ein Klavier, während sonst keine Musik zu hören ist. KATZELMACHER ist ein spartanischer, trister Schwarzweißfilm, fast ein Kammerspiel, mit kargen, hölzernen Dialogen. (Dieter Wunderlich)
REGIE + BUCH: Rainer Werner Fassbinder, nach seinem gleichnamigen Theaterstück
KAMERA: Dietrich Lohmann
SCHNITT: Franz Walsch
MUSIK: Peer Raaben (nach Franz Schubert)
PRODUKTION: Rainer Werner Fassbinder
DARSTELLER: Rainer Werner Fassbinder, Hanna Schygulla, Harry Baer, Irm Hermann
MARIAGE BLANC / WEISSE HOCHZEIT
A/MA 1996, 5 Minuten
Mariage Blanc heißt in Marokko eine Scheinhochzeit zwischen einem Marokkaner und einer Europäerin, zum Zwecke der Erlangung einer Aufenthaltsgenehmigung und in Folge der Staatsbürgerschaft eines europäischen Landes. (kh)
REGIE + BUCH + KAMERA + SCHNITT + PRODUKTION: Gustav Deutsch
DARSTELLER: Mostafa Tabbou
KATZELMACHER
BRD 1969, 88 Minuten
Eine jugendliche Clique in einem Münchner Hinterhof: Träge herumhängend, spielen sie sich am liebsten gegeneinander aus, in aller Freundschaft, versteht sich. Liebe? „Eine Liebe und so, das hat immer mit Geld was zu tun“, ist zu hören. Stumpfer Alltag, Rituale, Statik.
Plötzlich taucht Jorgos, „der Griech“, auf. Aufgestaute Aggressionen entladen sich, und der Fremde, der Eindringling, bekommt es zu spüren. (kh)
Die Kamera steht meistens an einem Ort, fährt nicht, schwenkt nicht, zoomt auch bei längeren Einstellungen nicht. Hin und wieder fährt sie gleichmäßig vor zwei der Mädchen oder einmal auch vor Marie und dem Griechen her, wenn diese durch die Straße schlendern. Dann spielt auch im Hintergrund ein Klavier, während sonst keine Musik zu hören ist. KATZELMACHER ist ein spartanischer, trister Schwarzweißfilm, fast ein Kammerspiel, mit kargen, hölzernen Dialogen. (Dieter Wunderlich)
REGIE + BUCH: Rainer Werner Fassbinder, nach seinem gleichnamigen Theaterstück
KAMERA: Dietrich Lohmann
SCHNITT: Franz Walsch
MUSIK: Peer Raaben (nach Franz Schubert)
PRODUKTION: Rainer Werner Fassbinder
DARSTELLER: Rainer Werner Fassbinder, Hanna Schygulla, Harry Baer, Irm Hermann