19.00 HSI YEN / THE WEDDING BANQUET
19.00 HSI YEN / THE WEDDING BANQUET
USA/TAI 1993, 108 Minuten
Way Tung, ein US-amerikanischer Bürger taiwanesischer Herkunft, lebt glücklich mit seinem Freund Simon in einer schönen Wohnung. Doch seine Eltern, die nichts von Way Tungs Homosexualität ahnen, drängen ihn zu einer Heirat. Also schließt er mit seiner Bekannten Wei-Wei, die auf diesem Weg zu einer fixen Aufenthaltsgenehmigung kommen kann, eine Scheinehe.
Die Eltern kommen aus Taiwan und wollen justament für ihren Sohn und dessen Braut ein Hochzeitsbankett im traditionellen Rahmen ausrichten und für unbestimmte Zeit das „glückliche Paar“ mit ihrem Besuch beehren. Für Way Tung heißt es nun, weiterhin Einfallsreichtum zu bewahren ... (kh)
Die Filme von Ang Lee, Zhang Yimou oder Edward Yang atmen das, was bei Europäern nur in Ausnahmefällen vorkommt: Vitalität, gesellschaftlichen Informationsreichtum und lebendige Dynamik. Sie haben, schlicht und ergreifend, Bodenhaftung. [...] Regisseure wie Ang Lee pflegen die Tugenden des großen emotionalen schnörkellosen Kinos, das bei uns längst verkorkst-verschraubter Abgehobenheit gewichen ist. (Wolfram Knorr)
REGIE: Ang Lee
BUCH: Ang Lee, Neil Peng, James Schamus
KAMERA: Jong Lin
SCHNITT: Tim Squyres
MUSIK: Mader, Daniel Brewbaker
PRODUKTION: Ted Hope, Ang Lee, James Schamus DARSTELLER: Dion Birney, Jeanne Kuo Chang, Winston Chao, May Chin, Paul Chen
USA/TAI 1993, 108 Minuten
Way Tung, ein US-amerikanischer Bürger taiwanesischer Herkunft, lebt glücklich mit seinem Freund Simon in einer schönen Wohnung. Doch seine Eltern, die nichts von Way Tungs Homosexualität ahnen, drängen ihn zu einer Heirat. Also schließt er mit seiner Bekannten Wei-Wei, die auf diesem Weg zu einer fixen Aufenthaltsgenehmigung kommen kann, eine Scheinehe.
Die Eltern kommen aus Taiwan und wollen justament für ihren Sohn und dessen Braut ein Hochzeitsbankett im traditionellen Rahmen ausrichten und für unbestimmte Zeit das „glückliche Paar“ mit ihrem Besuch beehren. Für Way Tung heißt es nun, weiterhin Einfallsreichtum zu bewahren ... (kh)
Die Filme von Ang Lee, Zhang Yimou oder Edward Yang atmen das, was bei Europäern nur in Ausnahmefällen vorkommt: Vitalität, gesellschaftlichen Informationsreichtum und lebendige Dynamik. Sie haben, schlicht und ergreifend, Bodenhaftung. [...] Regisseure wie Ang Lee pflegen die Tugenden des großen emotionalen schnörkellosen Kinos, das bei uns längst verkorkst-verschraubter Abgehobenheit gewichen ist. (Wolfram Knorr)
REGIE: Ang Lee
BUCH: Ang Lee, Neil Peng, James Schamus
KAMERA: Jong Lin
SCHNITT: Tim Squyres
MUSIK: Mader, Daniel Brewbaker
PRODUKTION: Ted Hope, Ang Lee, James Schamus DARSTELLER: Dion Birney, Jeanne Kuo Chang, Winston Chao, May Chin, Paul Chen