21.30 CHUN GWONG JA SIT / HAPPY TOGETHER
21.30 CHUN GWONG JA SIT / HAPPY TOGETHER
HK 1997, 93 Minuten
Lai und Ho: Ein Liebespaar, das, aus Hongkong kommend, im fernen Argentinien gelandet ist, überzeugt, dass die neue Umgebung ihrer Beziehung nichts anhaben kann. Doch Ho, auf der Suche nach Abenteuern, verlässt Lai eines Tages und zieht allein weiter. Freilich, so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, sind Trennungen nicht. Mittlerweile arbeitet Lai als Türsteher in einer Tango-Bar in Buenos Aires und versucht, Geld für das Rückflugticket zu sparen. Aber plötzlich ist Ho wieder da. (kh)
Die Reise als Mittel zur Selbstfindung, das ist nun wahrlich keine neue Metapher. Es ist der Meisterschaft Wong Kar-Wais zuzuschreiben, dass er es in HAPPY TOGETHER versteht, diese sehr alten Schläuche mit neuem Wein zu füllen. Es gibt eine sehr auffällige Parallele zwischen den Motiven des Regisseurs und denen seiner Figuren: Weit weg zu gehen, um „neu zu beginnen“. Dort finden sie keineswegs das reine Glück. Die Fremdheit, das Gefühl, irgendwo nicht hinzuzugehören, durchzieht den ganzen Film. (Andreas Ungerböck, Meteor)
REGIE + BUCH: Wong Kar-wai
KAMERA: Christopher Doyle
SCHNITT: William Chang Suk-Ping
MUSIK: Danny Chung, Astor Piazolla und Frank Zappa PRODUKTION: Jet Tone Production
DARSTELLER: Tony Leung Chiu-Wai, Leslie Cheung, Chang Chen
HK 1997, 93 Minuten
Lai und Ho: Ein Liebespaar, das, aus Hongkong kommend, im fernen Argentinien gelandet ist, überzeugt, dass die neue Umgebung ihrer Beziehung nichts anhaben kann. Doch Ho, auf der Suche nach Abenteuern, verlässt Lai eines Tages und zieht allein weiter. Freilich, so einfach, wie er sich das vorgestellt hat, sind Trennungen nicht. Mittlerweile arbeitet Lai als Türsteher in einer Tango-Bar in Buenos Aires und versucht, Geld für das Rückflugticket zu sparen. Aber plötzlich ist Ho wieder da. (kh)
Die Reise als Mittel zur Selbstfindung, das ist nun wahrlich keine neue Metapher. Es ist der Meisterschaft Wong Kar-Wais zuzuschreiben, dass er es in HAPPY TOGETHER versteht, diese sehr alten Schläuche mit neuem Wein zu füllen. Es gibt eine sehr auffällige Parallele zwischen den Motiven des Regisseurs und denen seiner Figuren: Weit weg zu gehen, um „neu zu beginnen“. Dort finden sie keineswegs das reine Glück. Die Fremdheit, das Gefühl, irgendwo nicht hinzuzugehören, durchzieht den ganzen Film. (Andreas Ungerböck, Meteor)
REGIE + BUCH: Wong Kar-wai
KAMERA: Christopher Doyle
SCHNITT: William Chang Suk-Ping
MUSIK: Danny Chung, Astor Piazolla und Frank Zappa PRODUKTION: Jet Tone Production
DARSTELLER: Tony Leung Chiu-Wai, Leslie Cheung, Chang Chen
